Jausnhof Polin

Kärntner Wirtshauskultur
Der Polinhof und seine Landwirtschaft

Seit dem Erwerb unseres Hofes beschäftigte man sich mit der traditionellen Landwirtschaft.

Mit dem Umbau im Jahre 1970, schaffte man sich damals ein zweites Standbein, man vermietete einige Betten an Urlauber.

Die höheren Qualitätsansprüche, der rückgängige Fremdenverkehr regte uns zu neuen Überlegungen an. Der Jaus'nhof wurde geboren. Hurra!!

Unser Unternehmungskonzept sieht vor: Im Jaus'nhof Polin verkaufen wir hauptsächlich Produkte die selbst erzeugt werden bzw. aus der eigenen Landwirtschaft stammen. Wir füttern ca. 20 Schweine das ganze Jahr durch.

Unsere „Notschalan“ werden wiederum mit eigenem natürlich und schonend behandelten Futter gefüttert. OPA (Adolf) verabreicht unseren Vierbeinern Gerstenschrot, Milch, Saugras im Sommer und gedämpfte, zerkleinerte Kartoffeln im Winter, selbstverständlich stammt die Gerste von den Polinäckern und die Milch von unseren Milchkühen Karla und Wolga.

Im Rinderstall, der ebenfalls von OPA betreut wird, stehen neben Wolga und Karla noch 4 Kalbinnen und ein Ochse. Die Rinder werden mit Heu, Gras im Sommer, Maissilage (kein Genmais!) und Silageballen im Winter gefüttert. Als Kraftfutter gilt bei uns der Gerstenschrot, der wöchentlich aus unserem Getreide gemahlen wird. Das Jungvieh reift dadurch etwas langsamer (daher hohe Qualität) heran und wird mit entsprechendem Alter geschlachtet und als Rindfleisch ab Hof verkauft.

Weiters sorgen unsere drei Zwergziegen Mathilde, Susi und Strolchi und unsere Haflingerstute Mona Lisa für Wirbel im Stall.

Das anfallende Fleisch wir von Heinzi, Onkel Pepo, Reiter Opa und einer Wenigkeit (Toni) zu den einzelnen Fertigprodukten verarbeitet. Wir verwenden Rezepte, welche meine Mutter von ihrer Mutter überliefert bekommen hat, und mir weitergegeben hat.

Nach suren, selchen und trocknen werden unsere Produkte von Mama (Gerda) liebevoll und gekonnt als Brett'ljause oder belegtes Brot vorbereitet und von ihr im Tagdienst und von mir (Toni) im Nachtdienst serviert.

Wir haben uns sehr bemüht und hoffen, dass es ihnen schmeckt, sie mit vollem Magen, aber mit einem guten Eindruck unseren Hof verlassen, (wenn möglich nicht so schnell).

Wir, das sind: Toni, Gerda, Eva Maria, Stefanie, Michaela, Theresa, Adolf, Annemarie und Berge.

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